Donnerstag, 17. November 2011

Macht der Lawinenairbag von Mammut dem ABS Konkurrenz?

Mammut vervollständigt das Snow Safety Angebot. Barryvox, Sondierstange und Lawinenschaufel bekommen Unterstützung durch das Lawinenairbagsystem Mammut Ride Airbag RAS. Im Ernstfall hilft der Airbag dem Wintersportler, an der Oberfläche der Lawine zu bleiben.

Mammut integriert das vom Schweizer Unternehmen Snowpulse SA neu entwickelte Lawinenairbagsystem R.A.S. (Removable Airbag System) in seine bewährten Snow-Rucksäcke. Das leichte und kompakte System kann mittels weniger Handgriffe vom Kunden selbst von einem Rucksackmodell entfernt und in ein anderes Modell oder Volumen integriert werden.

Der Ride Airbag ist in den Volumen 30l und 22l erhältlich und wiegt mit Airbag System und gefüllter Patrone 2900g (22l). Der 150l Airbag wird über die separat gelieferte, austauschbare 300 bar Druckluftpatrone innerhalb von 3 Sekunden aufgeblasen. Die Auslösung erfolgt mechanisch über einen im Schulterträger verstaubaren Griff, der auch nach der Benutzung wieder verwendbar ist. Eine Testauslösung im Geschäft ist nicht notwendig, da jedes Produkt vor Auslieferung getestet wird.

Mammut plant für Winter 12/13 weiter Rucksackmodelle und Volumen auf den Markt zu bringen. Zudem ist das Modell wie auch die Druckluftpatrone mit dem R.A.S. Sortiment von Snowpulse kompatibel. Der Kunde hat damit die Möglichkeit für die Ski Ausrüstung ein Basismodell zu erwerben und das Airbag System dann in weitere Rucksackmodelle oder –volumen zu integrieren. Der Rucksack ohne Airbag System kann zudem als Sommer- oder Stadtrucksack verwendet werden.

Hier weitere Informationen zum Mammut Lawinenairbag.

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